Förderverein der Lions stiftet neues Fahrzeug für mobile Kinder- und Jugendarbeit

Mit neuem Transporter flexibler unterwegs in der mobilen Jugendarbeit. Lions Club sponsert neues Fahrzeug.

Beinahe 20 Jahre ist das Spielmobil des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie der Stadt Mönchengladbach schon unterwegs. Dabei ist das Team im gesamten Stadtgebiet mit dem großen und kleinen Spielbus an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet zu finden. Der kleinere VW-Bus ist von Anfang an dabei und dem entsprechend in die Jahre gekommen. Deswegen wurde es jetzt Zeit für einen neuen fahrenden Begleiter für das städtische Team aus Erlebnis- und Sozialpädagogen.

Förderverein der Lions stiftet neues Fahrzeug für mobile Kinder- und Jugendarbeit, Team Mobile Jugendarbeit, Rheydter Straße 36
Im Wagen v. links Lions Club Vize Präsident Dr. Matthias Neuhausen, Presse Dr. Jürgen Zitzen, Sozialdezernentin Dörte Schall , Mitglied Lions Club Prof. Dr. Rainer Wallnig, von der mobilen Jugend Arbeit Anna Papadopoulou, Mike Tölke und Thorsten Schepers.

Ein neuer großer silberner  Transporter wird diese Aufgabe jetzt übernehmen. Das ist dank des Sponsors, dem Lions Club Mönchengladbach möglich. Dabei hilft der Lions Club bereits zum wiederholten Mal bei der Anschaffung eines Fahrzeugs: Große Unterstützung gab es bereits beim VW-Bus und dem großen Spielbus.

Der neue, größere, Transporter bietet durch seine modulare Ausstattung, die je nach Zielgruppe und Angebot (z.B. Klettern, Outdoor- Werken oder Kanufahren) ausgetauscht werden kann, noch mehr Möglichkeiten mobile Kinder- und Jugendarbeit unabhängig von Jugendzentren oder Abenteuerspielplätzen anzubieten. Hierzu hat das Team Mobile Jugendarbeit ein neues Konzept entwickelt, das jetzt umgesetzt werden kann, sagt Mike Tölke vom Team der mobilen Jugendarbeit: „Wir haben uns ein Konzept überlegt, wie wir über Paletten und Kisten, den Bus flexibel ohne zu großen Aufwand nutzen können. Das erleichtert schon um einiges die Arbeit. Toll ist aber auch, dass wir jetzt mit Fahrer neun Personen mit dem Fahrzeug unterwegs sein können.“ Dabei kann das Team die Kinder und Jugendlichen mit ihrer Arbeit mobil ganz anderes erreichen als bei einer festen Einrichtung: „Wir kommen dort hin wo sie sind und nicht umgekehrt. Für manch einen ist das leichter als selbst irgendwo hinzugehen. Und die Arbeit macht wirklich Spaß, vor allem wenn man sieht, dass man die Kids erreicht, aber wir auch Eltern helfen können. Und teilweise haben wir schon die ersten Kinder bis ins Erwachsenenalter begleitet.“

Für den Lions Club ist es dabei wichtig, dass eben neben den Fahrzeugen auch genügend Mitarbeiter unterwegs sind, sagt Pressesprecher Jürgen Zitzen: „Wir unsere finanzielle Unterstützung immer auch daran geknüpft, dass die Stadt eben für qualifizierte Mitarbeiter im Team sorgt und was bisher so erreicht wurde, ist schon toll. Wir sehen, dass die Arbeit Früchte trägt und das Angebot von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommen wird. Von daher freut sich der Lions Club Mönchengladbach das mit unterstützen zu können.“

Sozialdezernentin Dörte Schall ist dankbar für die Unterstützung: „Die mobile Kinder- und Jugendarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Präventionsarbeit. Wir können Kinder und Jugendliche unterstützen und Problemlagen angehen oder sogar vermeiden. So wird andere Unterstützung wie zum Beispiel die Hilfen zur Erziehung in vielen Fällen gar nicht mehr notwendig. Dass der Lions Club Mönchengladbach unsere offene Kinder- und Jugendarbeit so unterstützt und seit vielen Jahren ein toller Partner ist, dafür kann ich mich nur bedanken.“

Noch ist der Transporter sehr grau. Doch das soll sich in Zukunft ändern. Ähnlich wie der große Bus soll auch der neue Transporter zusammen mit den Kindern und Jugendlichen gestaltet werden. Und das ist das Team der mobilen Betreuung froh, ganz neue Möglichkeiten zu haben, sagt Tölke: „Der alte VW-Bus war einfach auch nicht mehr wirklich für unsere Arbeit geeignet. Denn haben sich die Anforderungen schon verschoben. Hatten wir früher hauptsächlich Bobby-Car und Co. an Bord um kleineren Kindern Spielmöglichkeiten zu bieten, sind es heute eben eher Angebote für Jugendliche. Da braucht es auch einfach mehr Raum.“ Und der kommt nun für Kanu und Co. zum Einsatz.

 

 

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