Freie Fahrt für die „Blaue Route“

Pressemitteilung von Mittwoch, 20. September 2017 Stadt Mönchengladbach

Mönchengladbachs erste Fahrradstraße eröffnet: Verbindung zwischen Berliner Platz und Rheydter Markt: Vorfahrt auf ganzer Linie für den Radverkehr

Eröffnung der Fahrradstraße

Mönchengladbachs erste Fahrradstraße ist eröffnet. Die „Blaue Route“ verbindet die Innenstädte von Mönchengladbach und Rheydt und führt vom Berliner Platz über die Viktoriastraße zur August-Oster-Straße, Buscher Straße, Richard-Wagner-Straße sowie Brucknerallee hin zum Marktplatz in Rheydt. Die an den blauen Fahrbahnrandmarkierungen und Beschilderungen erkennbare Route gilt als attraktive innerstädtische Schnellverbindung und Alternative zu den Hauptverkehrsachsen Friedrich-Ebert-Straße/Rheydter Straße und Theodor-Heuss-Straße/Gartenstraße.

Eröffnung der Fahrradstraße
Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin und Thomas M. Claßen vom ADFC MG bei der Eröffnung der Fahrradstraße

„Wir setzen ein klares Zeichen für den Radverkehr“,“ so der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin bei der Eröffnung der Fahrradstraße, „denn auf der „Blauen Route“ hat der Radverkehr Vorfahrt“. Die Förderung des Radverkehrs und die Stärkung des Radverkehrs im Modal Split sind dabei erklärtes Ziel der Stadtentwicklungsstrategie mg +, die für eine nachhaltige und umweltfreundliche sowie gesunde Stadtentwicklung mit wachsender Qualität steht. Die steigende Bedeutung der elektrisch unterstützten Fahrräder mit hohen Geschwindigkeiten stellt weiterhin einen guten Grund dar, warum eine attraktive innerstädtische Schnellverbindung eingeführt wird.

Die Idee geht auf Initiative des Masterplanvereins MG 3.0 gemeinsam mit der Stadtverwaltung, der Industrie- und Handelskammer und dem ADFC zurück. Das Projekt wurde im Rahmen des Crowdfundings der Volksbank Mönchengladbach durch zahlreiche Spenden der Bürger unterstützt. „Auf diese Initiative sind wir sehr stolz“, lobt Dr. Gregor Bonin alle Beteiligten und bedankt sich für die Unterstützung.

Zudem kann die Route ohne merkliche Verkehrseinschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer genutzt werden. In der Straßenverkehrsordnung gibt es eine entsprechende Beschilderung, die eine Fahrradstraße kennzeichnet. „Hier gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern und Fahrradfahrer dürfen nebeneinander fahren. Außerdem herrscht Vorfahrt auf der ganzen Route natürlich für alle Verkehrsteilnehmer. Die Gehwege bleiben den Fußgängern vorbehalten“, erläutert Carsten Knoch, Mobilitätsbeauftragter der Stadt. „Ich gehe davon aus, dass weitere Fahrradstraßen im Stadtgebiet folgen werden und Radfahrer wie Autofahrer lernen, als gleichberechtigte Partner miteinander umzugehen“, blickt Dr. Gregor Bonin nach vorne.

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