Früh übt sich: Schwimmen lernen in der Städtischen Kita

Pressemitteilung von Donnerstag, 9. November 2017 Stadt Mönchengladbach

 

Früh übt sich: Schwimmen lernen in der Städtischen Kita

Foto: Stadt Mönchengladbach

Für Kinder ist Wasser ein wunderbares Element zum Spielen und um ganz neue Körpererfahrungen zu sammeln, die man auf dem Trockenen nicht machen kann. Da schadet es auch nicht, wenn schon die Jüngsten ins Wasser gehen und mit dem kühlen Nass vielfältige Erfahrungen machen. Damit Jungen und Mädchen schon vor der Einschulung in der Lage sind, das Seepferdchen zu machen, gehen einige Mönchengladbacher Kindertagesstätten mit den angehenden Grundschülern schwimmen. Die städtische Kita Pahlkestraße hat für dieses Projekt einen unschätzbaren Vorteil. Sie befindet sich direkt im sanierten Stadtbad Rheydt – und hat die gute Nachbarschaft im eigenen Haus von Anfang an genutzt. Einmal pro Woche bietet die Kita in Kooperation mit der NEW und der DLRG Ortsgruppe Rheydt das Schwimmen für die „angehenden Schulkinder“ in mehreren Gruppen an. Stephan Pütz, der verantwortliche Erzieher, leitet das Schwimmen gemeinsam mit Trainern der DLRG. In den zwei Gruppen sind acht bis zehn Kinder aller Nationen, die an das Wasser gewöhnt werden. Die Kinder, die bald in die Schule gehen werden, können teilweise schon selbstständig schwimmen oder nutzen im Rahmen der Wassereingewöhnung, noch Schwimmhilfen um die einzelnen Abläufe zu verbessern. Auch das furchtlose Springen ins Wasser wird geübt. Stephan Pütz weiß, wie wichtig solche Aktivitäten für die Kitakinder sind: „Viele Kinder sind mit dem Wasser, wie wir es aus dem Schwimmbad kennen, nie in Berührung gekommen und haben teilweise richtige Angst davor. Leider ist es heute so, dass jedes vierte Kind nicht schwimmen lernt.“ Umso wichtiger ist es die Kinder früh mit dem feuchten Element in Kontakt zu bringen und Ängste abzubauen. „Alle Kitas, die das machen, haben die Zeichen der Zeit erkannt. Kinder die bereits in jungen Jahren schwimmen können sind nicht nur Sicher im Wasser unterwegs, ihnen öffnet sich auch eine ganz neue Spiel- und Freizeitwelt“, so Pütz weiter.

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