Graffiti am Gero erhält Siegerurkunde als „Schönste Nachbarschaftsaktion 2016“

Graffiti am Gero erhält Siegerurkunde als „Schönste Nachbarschaftsaktion 2016“

 

 

Schönstes Nacharschaftsprojekt, Gymnasium am Geroweiher, Nachbarschaftsnetzwerk
Schönstes Nacharschaftsprojekt, Gymnasium am Geroweiher, Nachbarschaftsnetzwerk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Projekt im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements erhält auch über die Stadtgrenzen hinaus eine besondere Anerkennung.

Das Projekt Graffiti am Neubau des Gymnasiums Geroweiher zieht nicht nur häufig begeisterte Blicke auf sich, die Initiative Netzwerk Nachbarschaft hat das Projekt jetzt auch als eine der bundesweit „Schönsten Nachbarschaftsaktionen 2016“ ausgezeichnet.

Die Initiative Netzwerk Nachbarschaft unter Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin setzt sich dafür ein, dass wieder mehr Nachbarschaft gelebt wird und unterstützt Projekte, bei denen sich Nachbarn füreinander und miteinander engagieren wollen. Insgesamt haben in der ganzen Bundesrepublik 85 Projekte für 2016 eine solche Auszeichnung erhalten.

Das Projekt in Mönchengladbach ist im Rahmen des Bürgerschaftlichen Engagements in der Wohnumfeldverbersserung von der Stadt gefördert worden. Jährlich stellt der Rat dabei insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung, um Projekte zu fördern, bei denen Mönchengladbacher für Mönchengladbacher die Stadt ein Stück weit mitgestalten und Gemeinschaft fördern. Dabei müssen Teile des Projektes aber auch durch Eigenleistung in Form von Arbeit oder finanziellen Mitteln gestemmt werden.

Das Gymnasium am Geroweiher hat direkt mehrere Unterstützer gefunden: So haben Nachbarn ihre Garagenaußenwand mit zur Verfügung gestellt, die Santander Consumer Bank als indirekter Nachbar hat das Graffiti-Projekt mit gesponsert, auch die Firma Bollman und die Sozial-Holding sind mit im Boot. Und natürlich sind Lehrer und Schüler aktiv geworden, um alles in die Tat umzusetzen. So haben Schüler zusammen mit den beiden Graffiti-Künstlern Steffen Mumm und Philipp Kömen die bunten Kunstwerke selbst gestaltet und auch selbst gesprayt. Lehrerin Bärbel Schilling hat sich dann um die Projektförderung im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements gekümmert: „Ich finde, es ist wirklich toll geworden. Auch dank der neuen Beleuchtung, die an den Garagen angebracht ist, ist es wirklich deutlich angenehmer hier im Dunkeln entlang zu gehen und es ist einfach kein dunkler Angstraum mehr.“

Auch die Nachbarschaft kann das nur bestätigen. Das die hier auch gut funktioniert hat und man gemeinsam für eine solche Verbesserung sorgen konnte, hat mit der Urkunde durch das Netzwerk Nachbarschaft noch eine zusätzliche Bestätigung von außerhalb bekommen. „Auch diese Initiative ist toll, denn so wie hier, kann man dort viele gute Ideen finden und ich finde es immer wichtiger, dass Nachbarschaften wieder aktiver werden, Quartiere wieder mit Leben gefüllt werden und man wieder gemeinschaftlich etwas voran bringt“, hält Schilling ein inniges Plädoyer für ähnliche Projekte.

Dank der Förderung und den Sponsoren wird es auch nicht bei den bisherigen Graffitis bleiben: „Ein Kunstwerk kann eigentlich noch angebracht werden“, sagt Schilling und schon geht das Engagement weiter und die Gruppe aller Beteiligter, die auf dem Schulhof versammelt sind, überlegen schon angestrengt, wo das am besten passen könnte.

Weitere Infos:

Bürgerschaftliches Engagement unter  https://www.moenchengladbach.de/leben-in-mg/buergerschaftliches-engagement/

Netzwerk Nachbarschaft unter http://www.netzwerk-nachbarschaft.net/

Pressemitteilung von Donnerstag, 23. März 2017 Stadt Mönchengladbach

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