Grundstein Paspartou

Grundstein für Paspartou im Nordpark gelegt

Freudige Gesichter bei der Grundsteinlegung des Parpartou im Nordpark mit Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (2. v.r.) und den Bauherren Markus Brütsch und Herbert Prinzen von der GEBAB Unternehmensgruppe (2. und 3. v. l).

Unter der Adresse Am Nordpark 1 ist mit der Grundsteinlegung am heutigen Mittwoch, 5. April, im Nordpark ein neues Büroensemble auf die Baustelle gegangen. Mit dem PASPARTOU, das bei Flexibilität, Architektur und Technik neue Maßstäbe setzt, entsteht in exponierter Lage ein neues „Eingangstor“ im Nordpark.

„Die dynamische Entwicklung des Nordparks in den vergangenen Jahren steht für die Gesamtentwicklung unserer Stadt. Mit dem ‚Paspartou‘ gibt es nun auch ein weiteres architektonisches Aushängeschild und einen echten Hingucker. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen, die ihren Arbeitsplatz im Nordpark gefunden haben und weiter finden werden, auch nach Mönchengladbach ziehen, um hier auch zu leben“, sagte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners bei der Grundsteinlegung.

Gebaut werden zwei siebengeschossige Bürogebäude mit einer zweigeschossigen Tiefgarage. Zwischen den beiden weithin sichtbaren Türmen entsteht eine 800 Quadratmeter große Plaza. Bauherr ist die GEBAB Immobilien Gesellschaft mit Sitz in Meerbusch, die ihren Hauptsitz in den Nordpark verlegen wird. Bienen und Partner hat den Investor bei der Standortsuche beraten und wird die insgesamt 9.000 Quadratmeter große Fläche vermarkten. Entworfen hat das in Form eines Hexagons angeordnete Gebäudeensemble das Mönchengladbacher Büro Hartmann Architekten.

Und mit dem Businesspark II geht die positive Entwicklung weiter. Auf dem 22 Hektar großen Gebiet entstehen hochwertige Büro- und Dienstleistungsflächen. Seit der Ansiedlung der Santander Consumer Bank haben sich bereits eine Vielzahl weiterer mittelständischer Unternehmen aus dem hochwertigen Dienstleistungssektor angesiedelt, unter anderem das Objekt M“, und an der Enscheder Straße entsteht gerade ein viergeschossiges Bürogebäude.

Darüber hinaus wird der IT-Dienstleister Netpoint expandieren und seinen Standort von der Korschenbroicher Straße in die Madrider Straße verlagern. Hier errichtet das Unternehmen ein repräsentatives Bürogebäude.  Weiterhin kündigte vor kurzem das Familienunternehmen Reuter an, den Firmensitz mit mehr als 450 Mitarbeitern in den Nordpark zu verlagern und dort ein architektonisch anspruchsvolles Gebäude zu errichten. Der Onlinehändler plant ein viergeschossiges gläsernes Atrium-Gebäude mit Concept-Store und Kantine sowie einen fünfgeschossigen Bau, der unter anderem Parkmöglichkeiten, eine Kita und ein 1500 Quadratmeter großes Fitness-Center beherbergen soll. Ende 2019 soll die neue Firmenzentrale fertig sein.

Andere Aktivitäten im Nordpark sind bereits auf der Baustelle, so die Borussia mit dem Bau eines vereinseigenen Hotels, dem geplanten Museum und neuen Fanshop. Geplant ist auch ein Rehazentrum mit Medicoreha und Ärzten, die hier ihre Praxen betreiben können. Ebenso auf der Baustelle ist das Unternehmen van Laack, das im Nordpark expandiert und am Standort einen neuen Shop errichten wird. Das Modeunternehmen errichtet ein freistehendes Gebäude mit Galeriegeschoss – eine Mischung aus Food, Fashion, Lifestyle und Business. Insgesamt arbeiten heute weit über 3.000 Menschen im Nordpark, davon allein 700 im denkmalgeschützten Bereich.

Weitere Stimmen zur Grundsteinlegung des Paspartou:

„Das Paspartou wird in nur zwei Jahren realisiert und soll nach außen hin ein sichtbares Zeichen für Investoren sein, dass in Mönchengladbach Bauprojekte schnell und erfolgreich realisiert werden können“, betonte Architekt Holger Hartmann.

„Mit diesem Projekt haben wir nicht nur in der Region und Düsseldorf Interesse geweckt, sondern erhalten auch Anfragen aus dem Großraum Frankfurt und London. Dieser Büroneubau hat eine Signalwirkung“, sagt Berater Norbert Bienen

„Es ist das richtige Produkt am richtigen Standort zur richtigen Zeit. Es ist gebautes Selbstbewusstsein und ein starkes Zeichen für die wachsende Stadt, in der die Aufbruchsstimmung klar und deutlich zu erkennen ist. Der Neubau der beiden Bürotürme ist ein Spiegel und Ausrufezeichen zugleich für die weit über Mönchengladbach hinaus und auch im internationalen Raum wahrgenommene positive Entwicklung unserer Stadt“, erläutert Dr. Gregor Bonin, Beigeordneter für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt.

„Die bisher 57.000 fast leerstandsfreien Quadratmeter Bürofläche im Nordpark wachsen durch das Neubauprojekt um weitere 9.000. Das gibt uns die Möglichkeit, kurzfristige Anfragen von Firmen zu befriedigen, die wir bisher oft nach Düsseldorf weiterverweisen mussten“, freut sich Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG

 

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