Prinz Dirk I. und Prinzessin Niersia Martina im Eli

Prinzenpaar sichtlich beeindruckt

Das Prinzenpaar des MKV nahm sich viel Zeit. Im engen Zeitplan von Prinz Dirk I. und Prinzessin Niersia Martina kommt dies einer besonderen Verbeugung vor der Arbeit der Städtischen Kliniken gleich. Zunächst besuchten die närrischen Regenten Geschäftsführer Thorsten Celary. Er wurde ebenso von der Prinzessin gebützt und mit dem offiziellen Orden des MKV bedacht wie auch der Ärztliche Direktor des Eli und gleichzeitige Chefarzt der Frauenheilkunde Dr. Harald Lehnen.

 

Schon beim Antrittsbesuch in der Klinikverwaltung zeigten Prinz Dirk I. und Prinzessin Niersia Martina ein großes Interesse an den Abläufen in einer hochmodernen Klinik. Ihre Wissbegier und auch der Informationsbedarf von MKV-Boss Gert Kartheuser und dem begleitenden Tross, bestimmte auch das angeregte Gespräch auf dem Weg von der Geschäftsführung zur Mutter-Kind-Klinik.

Niersia Martina im Kreissaal, wurde hier ein kleiner Bernie geboren?
v.l. Martina Weise, Prinz Dirk I. (Weise), Gert Kartheuser, Dr. med. Harald Lehnen
Foto: Markus Rick – rimapress

Chefarzt Dr. Harald Lehnen nutzte die Gelegenheit und zeigte der MKV-Delegation den Bereich der Kreißsäle. Prinzessin Niersia Martina war überrascht: „dass es in einem Kreißsaal nicht mehr so steril aussieht wie früher.“ Die Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen probierte prompt und unter dem Gelächter und den nicht ernst gemeinten Ratschlägen der Anwesenden das Bett. Für die Fotografen ein dankbares Motiv.

 

Im Anschluss an diese – im besten Sinn – närrische Kreißsaalführung besuchte das Prinzenpaar die Intensivstation der Kinderklinik. Sichtlich gerührt ließen sich die beiden von Schwester Ulla die Besonderheiten der medizinischen Versorgung von Frühchen erklären. „Wir drücken den Kleinen alle Daumen“, versicherte die Regentin anschließend dem medizinischen und dem Pflegepersonal. Besonders beeindruckt war sie von der Tatsache, „dass es mittlerweile normal ist, dass die Kleinen schon so früh auf den Bauch der Mutter gelegt werden.“

 

Damit nach der nachdenklich machenden Runde durch die Intensivstation der Frohsinn nicht ganz zu kurz kam, begleitete Petra Coenen, Pflegedienstleiterin für die Kinder- und die Frauenklinik, die Karnevalisten auf die Kinderstation. Dort verteilten die närrischen Regenten ihre mitgebrachten Geschenke an die kleinen und schon etwas größeren Patientinnen und Patienten.

 

Der Chefarzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Eli Prof. Dr. Wolfgang Kölfen freute sich sehr über den Besuch: „Die bunte Narrenschar hilft den Kindern beim Gesundwerden, denn die Ablenkung von der Krankheit tut gut. Zum anderen hat das Prinzenpaar festgelegt, dass Spenden an die Regenten einer sozialen, palliativmedizinischen Einrichtung zukommen, die sich speziell um unheilbar, chronisch kranke Kinder kümmert. Das verdient meinen Respekt.“

 

Der MKV demonstrierte mit dem Besuch des Prinzenpaares einmal mehr eindrücklich das, was der diesjährige Träger des Goldenen Funken Volksbanker Franz Dierk Meurers so ausdrückte: „Die Mönchengladbacher Karnevalisten lassen bei allem Frohsinn und aller Narretei niemanden zurück.“

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