„Rollmarkt“ rollt an – Vorbereitungen für Skatehalle in Rheydt haben begonnen

Eine Skaterhalle wird bald in Rheydt eröffnen. Mit dem Projekt gibt es zum einen endlich überhaupt ein Angebot dieser Art in der Stadt und gleichzeitig wird ein Leerstand in der Rheydter Innenstadt mit einem attraktiven Angebot belebt.

Eine Skaterhalle wird bald in Rheydt eröffnen

Erfolg für das Quartiersmanagement Rheydt in der Bekämpfung des Leerstands im Stadtteil: Noch in diesem Monat wird in einem leerstehenden Ladenlokal eine Skatehalle eröffnet. Die dafür notwendigen Umbauarbeiten haben nach monatelangen Vorbereitungen durch die beteiligten Akteure nun begonnen. Gemeinsam an dem Projekt beteiligt ist der Verein Rollbrett Union e.V., ein junger Verein für Skatesportarten, und der Stadtsportbund Mönchengladbach e.V..

Der sogenannte „Rollmarkt“ wird zunächst für sechs Monate in der Hauptstraße 1 eingerichtet. Neben Rampen, die zum freien Skaten einladen, werden Workshops mit unterschiedlichen Themen rund um den Skatesport und für verschiedene Zielgruppen angeboten. Es entsteht ein lange vermisster Raum für die Skateszene Mönchengladbachs. Das Projekt steht aber allen offen, die Spaß an dem Angebot im „Rollmarkt“ haben oder einfach mal reinschauen wollen.

Mit Eröffnung des „Rollmarkts“ wird ein Teil der Hauptstraße belebt, der bereits seit längerem durch massiven Leerstand von Ladenlokalen an Attraktivität verloren hat. Das Leerstandsmanagement des Quartiersmanagements Rheydt hat nun dazu beigetragen, dass der „Rollmarkt“ realisiert werden kann und damit ein prägender Leerstand im Rahmen der Zwischennutzung belebt wird.

Von dem Projekt versprechen sich alle Beteiligten zudem einen Imagegewinn für Rheydt. Der Wunsch nach einer Skatehalle ist in der Szene groß, sodass das Projekt weit über die Stadtteilgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit sorgen und Interessierte nach Rheydt ziehen wird. Schließlich fahren Mönchengladbacher Skater bislang sogar in die benachbarten Niederlanden um Ihrem Sport nachgehen zu können.

 

Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel des Bundes, des Landes und der Stadt Mönchengladbach im Rahmen der Sozialen Stadt Rheydt. Das Projekt ist zunächst als Zwischennutzung mit sechsmonatiger Laufzeit vorgesehen.

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