Stadt erhält 4,5 Millionen Euro für Breitbandausbau vom Bund
OB Hans Wilhelm Reiners: „Damit können wir endlich auch unterversorgte Gebiete versorgen“

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Die Stadt ist in ihrer Strategie der Gigabit-City Mönchengladbach seit gestern ein Schritt weiter. Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners konnte in Berlin im Beisein der beiden Bundestagsabgeordneten Gülistan Yüksel und Dr. Günter Krings einen Förderbescheid fürs Turbo-Internet in Höhe von 4,5 Millionen Euro in Empfang nehmen. Mönchengladbach war eine von 30 Kommunen und Landkreisen, denen Staatssekretär Rainer Bomba vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Förderbescheide in einer Gesamthöhe von 114,5 Millionen Euro überreichte. „Diese Hilfe ermöglicht uns endlich den Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten wie etwa im ländlichen Raum“, freut sich Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Wir streben Hochgeschwindigkeits-Internet in der ganzen Stadt an und wollen somit den digitalen Umbau der lokalen Wirtschaft unterstützen. So kann der marktgetriebene Netzausbau weiter an Fahrt zulegen“.
Seit Mai dieses Jahres ist im neuen Digitalteam der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFMG), die maßgeblich den Förderantrag auf den Weg gebracht hat, ein Breitbandkoordinator als Ansprechpartner für die Unternehmen im Einsatz. Zu seinem Arbeitsbereich gehört neben der Koordination des stadtweiten Ausbaus einer wettbewerbsfähigen Breitbandinfrastruktur auch die Investorenbetreuung im Rahmen der Strategie Gigabit-City Mönchengladbach. Die jetzt erfolgte Förderung durch den Bund ist Grundlage für eine mögliche von der Stadt bereits beantragte Landesförderung von weiteren 4,5 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Mönchengladbach.