VRR gibt dem Hauptbahnhof MG die Note mangelhaft

Verkehrsverbund will sich gegenüber der Bahn AG dafür einsetzen, dass die Sanierungsarbeiten zum Abschluss kommen

Der Hauptbahnhof Mönchengladbach erhält in einer aktuellen Bewertung für das erste Quartal 2018 vom Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) die Note mangelhaft. Das teilte der VRR jetzt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners mit, der in einem Schreiben dem VRR gegenüber sein Unverständnis zum Stationsbericht 2017 zum Ausdruck gebracht hat, laut dem ausgerechnet dem Hauptbahnhof Mönchengladbach ein „attraktives Erscheinungsbild“ attestiert wurde. Zur Darstellung der realistischen Situation hatte der Verwaltungschef dem Schreiben noch eindrucksvolle Aufnahmen von der gegenwärtigen desolaten Situation beigefügt. In dem Stationsbericht 2017 wurden laut VRR Aspekte wie Sauberkeit, Funktion und Graffiti im Zugang und auf den Bahnsteigen nach festgelegten Kriterien bewertet, nicht aber bauliche Mängel, die über Modernisierungsprogramme zu beheben seien. „Bei den vorhandenen baulichen Mängeln und dem Stillstand der Maßnahmen wird sich der VRR gegenüber DB Station&Service AG dafür einsetzen, dass die Maßnahmen zum Abschluss kommen“, heißt es in dem Schreiben des VRR an Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, der sich vor kurzem erneut den unhaltbaren Zustand des Gebäudes dem Bahn-Vorstand gegenüber deutlich kritisiert hat.

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